Zentrale Anforderung
Zwischen 300 Megawatt und 500 Megawatt Nettostrom
Das Demonstrationskraftwerk DEMO ist als Nachfolger von ITER geplant. Mit dem Übergang von ITER zu DEMO wird sich die Fusion von einem wissenschaftlichen und experimentellen Programm zu einem industrie- und technologie-orientierten Programm entwickeln. Ein Schlüsselkriterium für den Erfolg von DEMO ist die Stromerzeugung, wenn auch nicht im Wettbewerb mit kommerziellen Kraftwerken. Die Abteilung Fusion Technology arbeitet daran, das Konzept für DEMO vorzubereiten.
Die derzeitigen Fusionsexperimente sind in erster Linie darauf ausgerichtet, die Eigenschaften und das Verhalten von Plasma zu verstehen. DEMO hingegen soll zeigen, dass sich mit den entwickelten Technologien tatsächlich Plasmen bislang nicht dagewesener Qualität steuern lassen und Strom darüberhinaus sicher und konstant erzeugt werden kann. Außerdem wird unter Beweis gestellt, dass eine solche Anlage regelmäßig, schnell, sicher und zuverlässig gewartet werden kann. Eine weitere Herausforderung beim Entwurf einer solchen Anlage ist es, die physikalischen Anforderungen mit dem existierenden technisch und technologisch Möglichen in Einklang zu bringen.
Die zentralen Anforderungen für DEMO sind, zwischen 300 Megawatt und 500 Megawatt Nettostrom ans Netz zu bringen und mit einem geschlossenen Brennstoffkreislauf zu arbeiten. Geschlossener Brennstoffkreislauf bedeutet, dass abgebrannter Tritiumbrennstoff wiederaufbereitet wird.
Das Fusion Technology Team prüft derzeit die folgenden, grundlegenden Parameter für eine robuste Konzeption:
Die letzte Phase der Roadmap umfasst den Bau und Betrieb von DEMO. Diese Anlage soll Fusionsstrom ans Netz bringen.
Zentrale Anforderung
Zwischen 300 Megawatt und 500 Megawatt Nettostrom